Chronologie

Die Grundlagenplanung der Fernwärme für Moosburg fand von 2004-2007 statt. Im Jahr 2007 wurde die Detailplanung abgeschlossen. Im selben Jahr gründete Max Sereinig die MS Fernwärme Moosburg GmbH.

 

Im Frühjahr 2008 erkannte man, dass der bisher vorgesehene Standort für eine Fernwärmeanlage aufgrund Hochwassergefährdung nicht verfügbar war. Man brauchte also ein entsprechendes Ersatzgrundstück. Dieses wurde gefunden und im März 2009 von der Marktgemeinde Moosburg gekauft. (Grundstücksgröße: ca. 2.400 m²).

 

Im März 2009 bekam man auch die gewerberechtliche Bewilligung und die Baubewilligung für die Errichtung des Heizhauses. Der Leitungsbau begann im April 2009. Im Juni 2009 startete der Bau des Heizhauses. Die Firma Urbas lieferte den Biomassekessel im August 2009, am 12. September wurde dieser erstmals in Betrieb genommen. Der erste Wärmekunde wurde am 17. September 2009 ans Fernwärmenetz angeschlossen.

 

Seitdem wird das Fernwärmenetz sukzessive Jahr für Jahr erweitert. Im Jahr 2019 wurde die zweitgrößte Moosburger Ortschaft St. Peter an die Fernwärme angeschlossen.

 

In den Jahren 2022 und 2023 konnte ein weiteres großes Ausbauprojekt mit insgesamt 37 weiteren Anschlüssen realisiert werden. Das Gebiet Moosburg-Ost (Klagenfurter Straße, Pressgasse, Brauhausgasse, Arnholzstraße, Dr.-Grimschitz-Straße, Lannerweg, Sportweg, Wachenbuchener Straße) und das Tischlerfeld werden mit Fernwärme versorgt. 

 

  • 2009: 22 Anschlüsse
  • 2010: 48 Anschlüsse
  • 2011: 59 Anschlüsse
  • 2013: 61 Anschlüsse
  • 2014: 62 Anschlüsse
  • 2015: 64 Anschlüsse
  • 2018: 66 Anschlüsse
  • 2020: 76 Anschlüsse
  • 2021: 85 Anschlüsse
  • 2022: 114 Anschlüsse
  • 2023: 122 Anschlüsse

 

Bisher sind der Hauptort Moosburg und Teile der Ortschaft St. Peter vom Fernwärmenetz erschlossen. Mögliche weitere Ausbaugebiete sind u. a.: Föhrenweg, Eichenweg, Teile der Pörtschacher Straße, Buchenkogelweg, Felsweg, Teile der Ortschaft Kreggab